Grüß Gott
und herzlich willkommen !

Die Redemptoristen vom Kloster Gars wollen Ihnen einen Überblick geben über das Kloster und seine Geschichte, über die Leute, die dort leben und arbeiten.
Sie wollen auf verschiedene Termine hinweisen und über Geschehenes berichten.
 

  

 März 2024

 Pater Johannes Römelt

Pater Johannes Römelt, der Koordinator der europäischen Provinzen, starb plötzlich am 9. März im Alter von 63 Jahren. Er gehörte zur Kölner Provinz und war mit uns im Süden fest verbunden. In Forchheim machte er das Noviziat. In München studierte er 8 Jahre Philosophie und erwarb den Doktorgrad. 9 Jahre leitete er die Ausbildungskommunität in Würzburg. 6 Jahre wirkte er als Provinzial in der St. Clemens-Provinz.

(P. Steinle)

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Pater Edmund Hipp wird neuer Rektor in Gars

Unser bisheriger Provinzial P. Edmund Hipp übernimmt ab 1. Juni 2023 die Leitung des Klosters Gars am Inn im bayerischen Landkreis Mühldorf. Damit hat die größte Kommunität unserer Ordensprovinz einen neuen Rektor.

 

 

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Das Europäische Brüdersekretariat tagte in Gars. Die Gruppe von fünf Mitbrüdern leitete Pater Johannes Römelt, der für die Provinzen Europas zuständig ist. Aufgabe des Sekretariats war jetzt, die Beschlüsse des Generalkapitels vom letzten Jahr umzusetzen. Gars sei „ein besonderer Ort“ sagte Pater Römelt. Denn „es leben hier so viele Brüder, wie es in Europa keinen vergleichbaren Ort gibt.“

                                                                                       (Terxt und Bild: P. Josef Steinle)

 

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                           90-Jähriger vollendet bei Rahner begonnene Dissertation

Nach über 60 Jahren hat Pater Augustin Schmied, 90 Jahre alt, seine Doktorarbeit vollendet und den theologischen Doktor an der Universität Innsbruck erworben. Pater Schmied begann 1957 bei Karl Rahner das Zweitstudium. 1961 bestand er alle Prüfungen. Doch er musste in Gars als Dozent an der Ordenshochschule lehren, später in der Lehrerfortbildung und in Würzburg beim Theologischen Fernkurs.Daneben gab er die Zeitschrift „Theologie der Gegenwart“ heraus, schrieb Bücher und wirkte in der Seelsorge mit.Jetzt hat er seine Doktorarbeit vollendet und in Innsbruck „verteidigt“, mit Erfolg.  (Text: P. Josef Steinle)

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Foto: Rendika Nugraha / Universität Innsbruck

 

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Br.NikolausIst eine Institution 

Sein 60-jähriges Professjubiläum beging Bruder Nikolaus Wimmer, 84. In diesen Jahren war er die meiste Zeit in Gars stationiert, arbeitete in der Landwirtschaft, Wäscherei und vor allem in der Küche mit. Daneben kümmerte er sich um den liturgischen Gesang, gab Vesper-Gottesdienste heraus und leitete die Schola. „Nikolaus ist im Haus eine Institution“, betonte der Rektor Pater Josef Schwemmer. Bis heute ist der Bruder aktiv und sorgt sich um die Organisation der Dienste im Kloster. Unser Bild zeigt Bruder Nikolaus bei der Erneuerung der Gelübde.                (Text und Bild: P. Josef Steinle)

 

 

 

 

 

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     3.10.2021 Priesterweihe Anton Wölfl

 

Am Erntedankfest erteilte Reinhard Kardinal Marx aus München in der Klosterkirche in Gars die Priesterweihe an den Diakon Anton Wölfl. Zahlreiche Priester, Ordensleute und Gläubige nahmen an der Feier teil. In seiner Predigt fragte der Kardinal, ob es heute noch Priester geben solle. Er betonte, dass sie wesentlich zur Kirche gehören, weil die Eucharistie die Mitte der Kirche ist.

Beeindruckend war es für alle Beteiligten, als der Weihekandidat während der Allerheiligenlitanei am Boden lag und damit seine Hingabe zum Ausdruck brachte.Im stillen Gebet legte ihm der Bischof die Hände auf, es folgten alle anwesenden Priester. Zuletzt kamen zwei Mitbrüder, die im Rollstuhl saßen.Anton Wölfl stammt aus Obertaufkirchen, Kreis Mühldorf am Inn. Nach der Mittleren Reife machte er eine Ausbildung als Industriekaufmann. In Waldram legte er das Abitur ab und absolvierte sein Theologiestudium in Würzburg.(Bilder und Text: P. Josef Steinle)

 

 

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 Bohren für das Garser Gymnasium: Darum fällt der Neubau so aus dem Rahmen

18.09.202019:35

  Die Baustellenkamera zeigt eindrucksvoll, welch gewaltige Ausmaße die Grundung des Neubaus für das Garser Gymnasium annimmt. Nein, am Gymnasium Gars wird keine U-Bahn gebaut. Es sieht zwar so aus angesichts der Wand aus 159 Bohrpfählen. Weitere 114 Gründungsbohrpfähle wurden bis zu 22 Meter in die Tiefe getrieben – weil der Neubau auf einer instabilen Eiszeit-Endmoräne steht. Das Vorhaben ist noch aus anderen Gründen eine Besonderheit.Gars – Im Sommer 2023 soll der vierstöckige Neubau bezugsfertig sein. 35,4 Millionen Euro investiert der Landkreis Mühldorf. Auf einem traditionsreichen Bildungsplatz, dessen Geschichte 1582 mit der Lateinschule der Augustiner Chorherren begann, entsteht eine hochmoderne Schule. Sie setzt Akzente – auch durch eine Gestaltung, die sich nach Angaben von Schulleiter Gunter Fuchs von der starren „Zellenarchitektur“ (Flur mit links und rechts abzweigenden Klassenzimmern) abwendet und moderne Unterrichtsformen ermöglicht – in zwischen den Klassenzimmern liegenden offenen, flexibel nutzbaren Räumen für Gruppenarbeiten und Projektteams.

Ein Schulcampus entsteht

Der Neubau entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Werkstätten des benachbarten Klosters. Wenn das Gebäude fertiggestellt ist, wird auch noch der Altbau des Gymnasiums entfernt. Aus dem sogenannten Neubau, welcher als Flachdachbau von 2006 bis 2008 vom Landkreis generalsaniert wurde, dem Erweiterungsbau des Jahres 1988 und dem neuen Hauptgebäude entsteht ein neuer Schulcampus – in Nachbarschaft zum unter Denkmalschutz stehenden Kloster des Redemptoristenordens.

Von 1899 bis 1972 führte dieser die Schule als privates Gymnasium, dann übernahm der Landkreis Mühldorf. Im Schuljahr 2022/23 begeht die Bildungseinrichtung das 50-Jährige als staatliches Gymnasium. Ein Jubiläum, das Schulleiter Fuchs wohl noch mitfeiern wird, nicht aber den späteren Umzug.

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Im neuen Hauptgebäude werden im Untergeschoss, das zum Roten Platz hin ebenerdig ist, die Mensa mit Aufbereitungsküche, eine Aula mit großem Saal und Aufenthaltsbereich, in den weiteren Stockwerken Fachräume, die Büros der Schulleitung und -verwaltung, das Lehrerzimmer, das Sekretariat und – unter dem Dach – die offene Ganztagsschule mit Aufenthaltsräumen und das „Schülerlabor“ untergebracht werden, in das auch die am Gymnasium Gars stark vertretene Robotik einziehen soll, berichtet Fuchs. Zur Verfügung stehen insgesamt 4715 Quadratmeter zuweisungsfähige Nutzfläche. (OVB)

       

                                                     

 

 

 

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